Aufblasbare Pools flicken: einige Tipps
Aufblasbare Pools sind für viele Menschen die bessere Alternative im eigenen Garten zu den teuren Becken, die bauliche Maßnahmen verlangen. Allerdings lauern überall Gefahren: Ein spitzer Stein, ein entsprechender Ast oder die Krallen eines unaufmerksamen Tieres – und schon ist ein Loch im Pool. Glücklicherweise lassen sich aufblasbare Becken in der Regel flicken, aber hierbei sind einige Dinge zu beachten. Wir haben einige Tipps zusammengestellt.
Das Loch finden
Erst einmal ist die beschädigte Stelle zu lokalisieren. Hierfür gibt es zwei einfache Techniken. Erstens können Sie das Becken aufblasen – und dann nach und nach unter Wasser halten. Hierfür eignet sich die Badewanne, eine Duschkabine oder eine Regentonne. Wo sich das Loch befindet, werden eine Reihe von Luftblasen aufsteigen. Alternativ ist die Spülmittel-Lösung möglich. Dieses wird in eine Schüssel mit warmem Wasser gefüllt. Die Mischung ist anschließend auf den Pool aufzustreichen. An der beschädigten Stelle bilden sich auch in diesem Fall Luftblasen. Ratsam ist es bei beiden Varianten, die Stelle umgehend zu markieren. Eddings eignen sich hierfür beispielsweise.
Das Loch flicken
Kleine Löcher lassen sich mit handelsüblichen Flicken ausbessern. Der Kleber trocknet üblicherweise in bis zu zehn Minuten und sollte Teil des Pakets sein, in dem sich auch das Material für die Reparatur befindet. Diese Flicken sind auch für Wasserbälle geeignet, weshalb Überschüsse nicht entsorgt werden sollten. Alternativ können selbstklebende Reparaturmaterialien genutzt werden. Hier gibt es keine langen Wartezeiten. Das Becken kann sofort benutzt werden. Allerdings lösen sich diese nach einer gewissen Zeit oft wieder ab. In der Regel handelt es sich nicht um Dauerlösungen. Für große Löcher sollten Sets mit einer Folie benutzt werden, die zugeschnitten werden kann. Als Tipp: Bei gemauerten Pools mit Folie kann diese mit entsprechenden Sets oft ebenfalls ausgebessert werden.