Poolbau: Vier häufige Fehler und wie sie sich vermeiden lassen

Der Selbstbau von Swimmingpools liegt im Trend. Und dem schließen sich immer mehr Gartenbesitzer an. Schließlich ist der Selbstbau, im Vergleich zum Bau durch einen Fachbetrieb, deutlich günstiger. Doch beim Bau in Eigenregie können Fehler unterlaufen, die sich im Nachhinein nicht mehr so einfach beheben lassen. Damit der Pool nach dem Bau ohne Einschränkungen genutzt werden kann, sollten die folgenden Fehler unbedingt vermieden werden:

Ungünstiger Standort

Die Auswahl des Standortes ist eine der wichtigsten Entscheidungen, die es zu treffen gilt. Keinesfalls sollte der Pool an einem vorwiegend schattigen Ort oder in der Nähe von Bäumen gebaut werden. Damit es beim Baden angenehm warm ist und für die Erwärmung des Wassers die kostenlose Sonnenenergie genutzt werden kann, wird empfohlen, den Pool am sonnigsten Ort im Garten zu bauen.

Durch den Bau mit großem Abstand zu Bäumen werden unnötige Verschmutzungen des Wassers durch verwehte Blüten, Blätter und Zweige vermieden. Außerdem muss bei der Auswahl des Standortes unbedingt berücksichtigt werden, dass für den Betrieb des Schwimmbeckens Wasser- und Stromanschlüsse benötigt werden.

Verzicht auf Betonfundament

Obwohl in nahezu jedem Ratgeber für Swimmingpools ein Betonfundament als Untergrund für das Becken empfohlen wird, verlassen sich viele Bauherren darauf, dass der Untergrund auch ohne Betonfundament stabil genug ist. Doch das ist ein fataler Irrtum, der erst als solcher erkannt wird, wenn das Becken im Boden absinkt oder sogar zusammenbricht. Damit es gar nicht erst zu solchen Geschehnissen kommt, sollte ein Pool immer auf einer etwa 20 cm dicken Betonbodenplatte gebaut werden. Denn nur ein Betonfundament gewährleistet die richtige Stabilität.

Verzicht auf Hinterfüllung

Auch die Poolwände müssen ausreichend stabilisiert werden. Dafür werden die fertig aufgezogenen und verkleideten Außenwände mit Magerbeton hinterfüllt. Wer auf die Hinterfüllung verzichtet, riskiert, dass die Wände durch die permanenten Bewegungen des Erdreiches eingedrückt werden.

Unprofessionelle Montage der Pooltechnik

Ebenso können beim Einbau der Pooltechnik Fehler unterlaufen, die die Nutzung des Pools stark einschränken können. So werden wichtige Einbauteile häufig falsch positioniert oder anstelle von zwei Einlaufdüsen wird nur eine Düse montiert. Neben einem Verständnis für die optimale Zirkulation des Wassers sind unter anderem auch Kenntnisse im Einbau von Beleuchtungssystemen erforderlich. Wer sich damit nicht auskennt, sollte die Installation der Pooltechnik lieber einem Fachmann überlassen.

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