Kinder im Pool- Sicherheit steht an oberster Stelle
Viele Poolbesitzer mit Kindern können oftmals nicht wirklich entspannt dabei zusehen, wie ihr Nachwuchs in der Nähe des Schwimmbeckens spielt. Denn es kann schnell passieren, dass das Kind ausrutscht und in den Pool fällt, was zu verheerenden Unfällen führen kann.
Deshalb sollten vor allem Kinder von Poolbesitzern recht früh das Schwimmen lernen, am Besten in einem Alter zwischen fünf und acht Jahren. Denn im Schwimmkurs lernen die Kinder das selbstständige Schwimmen und Baden und können ihre ersten Erfahrungen mit Widerstand, Auftrieb und Gleichgewichtsempfinden machen, wodurch das Selbstvertrauen gestärkt wird und die Kinder sich sicherer fühlen. Dadurch können auch die Eltern entspannter sein, wenn die Kinder in der Nähe des Pools sind.
In der Zeit nach dem Schwimmkurs sollte man mit den Kindern so oft wie möglich schwimmen gehen, damit sie ihre neuen Fähigkeiten nicht direkt wieder verlernen und sich somit auch weiterhin sicher fühlen. Hierbei ist es wichtig, die Kinder immer im Blick zu haben- sowohl im privaten Schwimmbad, als auch im öffentlichen Freibad, im See oder am Meer. Im Meer sollte man allerdings besonders vorsichtig sein, denn die Wellengänge und Strömungen können auch gute Schwimmer schnell umwerfen und aufs offene Meer hinausziehen. Deshalb sollte man hier nie baden, wenn die Flagge am Strand einen starken Wellengang anzeigt.
Wer einen eigenen Pool besitzt und Kinder, Haustiere oder Nachbarskinder hat, sollte das Schwimmbad bei Nichtgebrauch immer mit einer trittfesten Abdeckung verschließen, damit niemand ins Becken hineinfallen kann. Zusätzlich wird dann auch noch erhöhtem Schmutzeinfall vorgebeugt.