Der Aufstellpool – Arten, Vorteile und der richtige Zeitpunkt zum Kauf

Der langersehnte Sommer rückt immer näher und viele Gartenbesitzer überlegen schon jetzt, wie sie sich am besten auf die warme Jahreszeit vorbereiten. Dabei spielen insbesondere geeignete Maßnahmen, um sich vor außergewöhnlich hohen Temperaturen zu schützen, eine wichtige Rolle. Neben der Nutzung eines Gartenschlauches oder der Installation einer Gartendusche, ist der Aufbau eines einfachen Gartenpools eine vorteilhafte Lösung.

Welche Möglichkeiten gibt es?

Um im Garten für Urlaubsfeeling zu sorgen, muss nicht zwangsweise in einen teuren Einbaupool investiert werden. Günstige und einfach zu handhabende Gartenpools gibt es in Form von aufblasbaren Planschbecken sowie als Stangen- und Stahlwandkonstruktionen mit einhängbaren Poolfolien. Jede dieser Poolarten verspricht erfrischende Abkühlungen und bietet verschiedene Nutzungsmöglichkeiten wie Schwimmen und Wellness.

Planschbecken

Ein Planschbecken ist die preiswerteste und einfachste Variante, wenn es vordergründig um Abkühlungen und die Bespaßung der Kinder geht. Innerhalb von wenigen Minuten lässt sich das Planschbecken mit Luft aufpumpen und anschließend mit Wasser befüllen. Weil das Planschbecken ausschließlich aus Kunststoff besteht, ist es nicht übermäßig belastbar und muss nach dem zweiten Sommer meist ersetzt werden. Die Preise für ein Planschbecken beginnen bei 10 Euro.

Frame Pool

Der Frame Pool besteht aus einer speziellen Stangenkonstruktion, die mit einer reißfesten Poolfolie ausgekleidet wird. Aufgrund der stabilen Bauweise und den robusten Materialien ist der Frame Pool deutlich belastbarer als ein Planschbecken. Ab 300 Euro aufwärts gibt es einen Pool dieser Art.

Stahlwandbecken

Der Aufbau eines Stahlwandbeckens ist etwas umfangreicher. Dafür ist dieser Gartenpool vergleichsweise am widerstandsfähigsten und wesentlich langlebiger als andere Aufstellpools. Auf einer im Untergrund montierten Bodenschiene wird ein robuster Stahlmantel installiert, der anschließend mit einer Poolfolie ausgekleidet wird.

Beim Stahlwandpool gibt es verschiedene Möglichkeiten. Er kann freistehend aufgestellt oder im Boden eingebaut werden. Bei der Anschaffung kann mit einem Preis von rund 1.000 Euro aufwärts gerechnet werden.

Was sind die Vorteile eines Aufstellpools?

– Es wird keine Baugenehmigung benötigt
– Im Gegensatz zum Einbaupool ist ein Aufstellpool wesentlich preiswerter
– Der Aufbau ist ohne professionelle Hilfe möglich
– Größere Modelle eignen sich zum Schwimmen
– Ein Aufstellpool kann jederzeit wieder abgebaut werden

Wann gibt es die besten Angebote?

Mit dem offiziellen Beginn der Badesaison steigt auch die Nachfrage nach Aufstellpools. Deshalb kann es sich lohnen, schon ab April und spätestens im Mai nach einem geeigneten Pool zu suchen. Zu diesem Zeitpunkt gib es noch preiswerte Angebote, sodass beim Kauf ordentlich gespart werden kann.

Ab Juni steigt das Kaufinteresse (und damit auch der Preis) sprunghaft an. Ab August ist es dann kaum mehr möglich, beim Kauf eines Aufstellpools ein Schnäppchen zu machen. Ein Pool, der bereits im April gekauft wird, kann problemlos eingelagert und pünktlich zur Eröffnung der Badesaison aufgestellt werden.

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